Corona-bedingt im kleinsten Rahmen übergab der ausführende Architekt Josef Ossege dem Bad Laerer Bürgermeister Tobias Avermann den symbolischen Schlüssel für den neu errichteten und nun fertiggestellten Gebäudetrakt, der die zwei Bad Laerer Sporthallen aus den Jahren 1967 und 1990 ab jetzt funktional verbindet. Der bisherige und abgängige Gebäudeteil aus dem Jahr 1967 wurde zurückgebaut. Nach umfangreicher Planung und enger Abstimmung mit den Vereinen und Schulen entstand an selber Stelle ein neuer Umkleide- und Sanitärtrakt, der jetzt auch Geräteräume sowie einen Gemeinschaftsraum für Versammlungen und eine Küche bietet.
„Das Ziel einer neuen Aufenthalts- und Nutzungsqualität konnte verwirklicht werden, wie man beispielsweise an den neuen Fensterfronten zum Sportfeld hin sehen kann“, zeigte sich Bürgermeister Avermann begeistert von der Funktionalität und der Gestaltung des Neubaus, die jetzt auch von mehr Tageslichteinfall, Übersichtlichkeit und Atmosphäre geprägt ist: „Die Sporthallen Bad Laer sind das Schul- und Freizeitsportzentrum im Ort; die Baukosteninvestition von insgesamt ca. 1,9 Mio € seien damit eine gute Investition in die Zukunft“, dankte er auch dem Gemeinderat für die Freigabe der Mittel. Gemeinsam mit dem Projektleiter und zuständigen Fachbereichsleiter Jens Giesker freut sich die Gemeinde Bad Laer darauf, wenn die Gebäude auch endlich durch die Sportlerinnen und Sportler genutzt werden können, was derzeit aufgrund der aktuellen Situation leider noch ausgeschlossen ist.
Inklusiv Abrissarbeiten des abgängigen Gebäudes dauerte es ca. ein Jahr, bis nun der neu fertiggestellte Umkleide- und Sanitärtrakt zwischen den Bad Laerer Sporthallen offiziell fertiggestellt war. Auf Wunsch der Schulen und Vereine, war durch entsprechende Mobillösungen für Duschen und Umkleiden auch während der Bauphase ein Spielbetrieb fast durchgehend möglich. Ein Grund dafür war auch die Sanierung der alten Sporthalle aus dem Jahr 1967, die nun ebenfalls nach neuem Standard nutzbar ist. Im Zuge des Gesamtprojektes hatte der Gemeinderat entschieden, die alte Sporthalle für ca. 325 T€ ebenfalls umfassend zu sanieren, so dass das gesamte Gebäudeensemble nun zukunftsfähig aufgestellt ist.
Bürgermeister Avermann dankte nochmal ausdrücklich allen Beteiligten auch aus den Schulen und Vereinen für das Verständnis, das Engagement und den Mut, trotz aller Umstände an dem Vorhaben festzuhalten. Das Ergebnis, so Architekt Josef Ossege, Fachbereichsleiter I Jens Giesker, Mitarbeiter Siegfried Herbermann und Bürgermeister Avermann könne sich sehen lassen und wird auch die künftigen Nutzer und Gäste begeistern.